Yoga gegen oder bei (diagnostiziertem) Burnout hilft in der akuten Situation und auch präventiv. Durch die achtsame Wahrnehmung des Ist-Zustandes des Körpers bewirkt die Yogapraxis eine gesundheitsfördernde Haltung gegenüber sich selbst, dem eigenen Denken, Fühlen und Handeln. So kann es auch zur Ergänzung von aktuellen therapeutischen Maßnahmen angewendet bzw. praktiziert werden.

Sie können erfahren, dass die sanfte und ruhige Bewegungs- und Atemführung, ihre Aufmerksamkeit im Hier und Jetzt bündelt. Diese gelenkte Aufmerksamkeit führt zu mehr Wohlbefinden und Ruhe der sich stetig wiederholenden Gedanken (-kreise) und Empfindungen. Ergebnis davon ist eine Beruhigung des Vegetativen Nervensystems. Es entspannt und Sie entwicklen ein Gefühl von Ruhe und Gelassenheit sowie Zufriedenheit.

Das Thema Burnout wie auch das Thema Depression braucht sicher – nach der Diagnose durch einen Facharzt – entsprechende psychotherapeutische Begleitung und möglicherweise eine vorübergehende Medikamentierung.

Doch schon im gleichen Atemzug kann der betroffene Mensch direkt mit Yoga beginnen:

Nicht um gelenkig zu werden, sondern wirklich um den eigenen Körper anders wahrzunehmen und den Geist, die Gedanken und Empfindungen zu entspannen.